Von der Hütte den Steinmännchen folgen über Platten im Zickzack bis zum ersten Schneefeld. Auf dessen rechter Seite recht weit rechts raus queren bis man wieder Steinmännchen findet und dann etwas steiler empor. Weiter den Steinmännchen folgen, zwei kleine steilere Stellen. Rechts am zweiten Schneefeld vorbei zu den Ketten. Diese sind wieder an Bohrhaken befestigt. Diese nun empor. Nach diesen noch ein paar Meter hoch, dann führen Steinmännchen zum abschüssigen Band. Diesem nun folgen für ein paar Meter bis zu einem großen Steinmännchen und kurz davor im Riss direkt auf den Grat (3b, 40m, fester Fels) oder dem Band weiter folgen (kurz ausgesetzt) bis zum ‚breiten Riss‘ und dort hinauf (4b).
Nun kommen recht schnell 3 Stangen, dem Grat mehr oder weniger direkt folgen (ein Aufschwung wird links umgangen). Dem Grat folgen bis zum Fellenbergflieli. Dieses mit dem Tau überwinden, oder auch frei (5a, der Fels ist aber unangenehm brüchig). Dann dem Grat weiter folgen. Am Aufschwung des Goldenhorns über einen sehr grossen Block klettern und dann etwas schräg links in den Aufschwung hinein. Von dort dann durch die Felsen zum Gipfel (von unten sieht es unangenehm aus, geht dann aber recht gut). Kurz nach dem Goldenhorn auf den Firn und am oberen Rand des Gletschers links hinaus queren zum Eiswändli des Silberhorns. Dort dann zwei SL im Eis (40°) bis zum Grat.
Kurzer Abstecher auf das Silberhorn und dem Grat folgen zu P. 3704. Nun absteigen zur Silberlicka (2, kurze Stellen 3a) und dann den Grat weiter hinauf (sieht von oben schwieriger aus als es ist). Der Fels dieses Grates ist deutlich besser als zuvor, das Klettern macht richtig Freude. Weiter hinauf bis etwa 3800, wo man bequem auf den Gletscher rechts übergehen könnte. Nun entweder direkt weiter dem Grat folgen (40m Eisnase, 45°) oder rechts auf den Gletscher und in einem grossen Bogen hinauf. Auf dem Hochfirn in einem grossen Bogen zum SW-Grat der Jungfrau und über diesen zum Gipfel.
Abstieg über Normalroute. Dort ist der Rottalsattel die Schlüsselstelle, dieser ist sehr steil und teils vereist. Ggf. mit Abalokovs abseilen. Von dort direkt runter auf den Jungfraufirn oder der Normalroute folgend über den Grat zum Rottalhorn bis zum Wassermesser und dann über den Weg dort auf den Gletscher (eine Abselstelle, die aber gut abgeklettert werden kann). Dann wieder hoch zum Jungfraujoch.
– Im gut gepflegten Biwak ist ein Holzofen vorhanden mit Geschirr, Tassen, Töpfen und Besteck. Tee, Kaffee, Zucker und Salz sind auch vorhanden. Es hat sogar Duvets.
– Der Handyempfang bei der Hütte ist gut.